Cleveland Browns – Geschichte

Im Zuge der Gründung einer Wettbewerbsliga All-America Football Conference (AAFC) zur NFL, wurden auch die Browns 1944 durch Arthur B. McBride gegründet und nahmen 1946 an dem Spielbetrieb teil. Eigentlich wollte McBride das Team Panthers nennen, doch den Namen gab es bereits und so wurde die Franchise nach dem Boxer „The Brown Bomber“ Joe Louis benannt. Erster Trainer war dann zufällig Paul Brown, mit dem die Cleveland Browns die ersten vier Jahre der AAFC dominierten und 1948 sogar alle 14 Saisonspiele gewannen.
Mit Größen wie Quarterback Otto Graham, Marion Motley und Kicker Lou Groza an der Spitze gewann Cleveland alle vier AAFC-Meisterschaften

Als die AAFC nach der Saison 1949 mit San Francisco 49ers, den Baltimore Colts und den Browns der NFL beitraten behielt Cleveland sein Dominanz, indem sie die Saison 1950 mit einem atemberaubenden 35:10-Sieg über den verteidigenden NFL-Champion Philadelphia Eagles eröffneten. Cleveland gewann dann von 1950 bis 1955 sechs Jahre in Folge die NFL Eastern Conference-Meisterschaft und 1950, 1954 und 1955 NFL-Titel.

Die Browns gewannen 1957 einen weiteren Divisionstitel, mit dem große Running Back, Jim Brown, der in seiner Karriere von neun Spielzeiten für 12.312 Yards, ein Lebensrekord aufstellte, der mehr als 20 Jahre Bestand hatte.

Die Ära Paul Brown endete nach der Saison 1962 und er wurde durch einen ehemaligen Assistenten, Blanton Collier, ersetzt. Collier bescherte den Browns 1964 ihre letzte NFL-Meisterschaft, als sie die Baltimore Colts mit 27:0 besiegten.

Die Browns erreichten in ihren ersten 40 Jahren in der NFL 22 Mal die Playoffs. Zusätzlich zu ihren vier NFL-Meisterschaften zwischen 1950 und 1964 gewannen sie 1971, 1980, 1985, 1986, 1987 und 1989 elf NFL American/Eastern Conference-Meisterschaften, drei NFL Century Division-Titel und AFC Central Division-Meisterschaften.

1961 war Arthur B. Modell neuer Besitzer und wollte die Browns im Jahr 1995, nach Baltimore verlegen. Browns-Fans und Beamte der Stadt Cleveland starteten eine Kampagne, um den Umzug ihres Teams zu verhindern.
Die NFL reagierte und entwickelte eine einzigartige Lösung, die nicht nur ein neues, hochmodernes Stadion vorsah, sondern bis spätestens 1999 die Rückkehr nach Cleveland garantierte.
Aus den Cleveland Browns wurden in der Folge 1996 die Baltimore Ravens.
1999 spielten dann die Ravens und die Cleveland Browns in der AFC Central, 2002 nach einer neuen Einteilung der Divisionen dann in der AFC North mit den Bengals und den Steelers.

Große Erfolge konnten die Cleveland Browns seit dem her nicht mehr hervorbringen, erst im Jahr 2020 wurden durch Verpflichtungen der RB´s Kareem Hunt und Nick Chubb des Laufspiel verstärkt und mit den WR´s Odell Beckham sowie Jarvis Landry Anspiel-Stationen für die Quarterbacks Case Keenum und Baker Mayfield geholt. Leider konnten die QB´s keine konstante Leistung abrufen.

Mit 11 Siegen zu 5 Niederlagen wurden die Browns 2020/2021 Divisionszweiter, konnten dann im Playoffs Wild Card Game die Steelers in Pittsburgh mit 48:37 besiegen, ehe dann die Saison in den Divisional Playoffs, gegen die Kansas City Chiefs, mit 17:22 die Saison beendet wurde.
In der Saison 2021/2022 konnten die Browns nicht mehr an den Erfolg anknüpfen.

2023 gelang den Browns dann wieder der Einzug in die Wild Card Runde, wo sie als zweiter der AFC North mit 11-6, hinter den Ravens (13-4 Record) nun nach Houston reisen durften.
Das Duell zwischen den Comebacker Quarterback Joe Flacco mit seinen Anspielstationen Amari Cooper und Rookie ProBowler Davis Njoku sowie Runningback Kareem Hunt, entschied C.J. Stroud mit Runningback Devin Singletary, Nico Collins und Brevin Jordan für seine Texans. Joe Flacco leistete sich zwei Pick Sixes auf Steven Nelson und Linebacker Christian Harris, sodass es am Ende verdient 45:14 für die Texans stand. Daran konnte auch Defense-Star Myles Garrett ändern.

Mehr Geschichte zu den Cleveland Browns:
meine-nfl.de/hype-train
profootballhof.com/teams/cleveland-browns/history/
wikipedia.org/wiki/Cleveland_Browns#

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