Washington Commanders – Geschichte

Den Namen Commanders tragen die zuvor benannten Redskins seit 2022 und für zwei Jahren hießen sie das Washington Football Team. Grund für die erforderliche Umbenennung waren Rassismus-Demonstrationen in den USA, die eine weltweite Reichweite hatten. Schon vor einigen Jahren wurde dem Team nahegelegt seinen Namen und das Logo zu ändern.

1936 ist der als Boston Redskins, in 1932 gegründete Verein nach Washington gezogen. Zuvor wurde das Team vom Eigentümer George Preston Marshall „Braves“ benannt, da es das Braves Field eines Baseballteams nutzte, erst in 1933 zog das Team in den Fenway Park und wurde fortan in Redskins umbenannt.

Samuel Adrian Baugh, genannt „Slingin Sammy“ spielte 16 Jahre als Quarterback und erreichte fünf Endspiele, wovon die in 1937 und 1942 gewonnen werden konnten.

1944 wechselten viele Spieler des Geldes wegen in die Konkurrenzliga zur NFL, der AAFC.

Die Redskins-Spiele wurden schon früh über einen Radiosender übertragen, bevor Washington zum ersten NFL-Team wurde, das eine ganze Saison mit Fernsehspielen hatte. Das DC Stadium (später in Robert F. Kennedy Memorial Stadium geändert) wurde 1961 eröffnet und das Stadion mit 55.683 Sitzplätzen war bis 1996 das Zuhause der Redskins.

Zwischen 1970 und 1976 zogen die Redskins fünfmal in die Playoffs ein und unterlagen 1972 im Super Bowl VII den Miami Dolphins mit 14:7.
1969 führte der legendäre Vince Lombardi die Redskins, als er 1970 starb übernahm George Allen für sieben Jahre.

Head Coach von 1981 bis 1992 war Joe Gibbs, somit war er in beiden Saisons dabei, wo Spielerstreiks das Geschehen dominierten (1982 und 1987).
Er gestaltete die erfolgreichste Phase der Redskins und gewann 1982, 1987 sowie 1991 den Super Bowl. Auch 1983 standen die Redskins im Super Bowl, verloren diesen jedoch.

1982 siegten die Redskins mit 27:17 über Miami, Quarterback war Joe Theisman.
1987 hieß der der Quarterback Doug Williams beim 42:10 Sieg über die Denver Broncos.
Im Super Bowl XXVI gewannen die Redskins mit 37:24 über die Buffalo Bills, der Quarterback war Mark Rypien .
Die Stars dieser Ära waren wohl Running Back John Riggins, DT Dave Butz, die Oline mit dem Spitznamen „The Hogs“ und Kicker Mark Mosley.

Im Anschluss musste Team-Besitzer Daniel Snyder oft die Trainer wechseln, der Erfolg blieb jedoch aus; qualifizierte man sich einmal für die Playoffs, war spätestens in den NFC-Playoffs-Spielen Schluss.

1997 zogen die Redskins in das neue FedEx Field.

Die letzten Trainer der Commanders waren von 2010 bis 2013 Mike Shanahan, von 2014 bis 2019 Jay Gruden und seit 2020 Ron Rivera, der von den Carolina Panthers kam.

Folgenden Spieler zur Ehre werden die Nummer 33 von Sammy Baugh, die 49 von Bobby Mitchel sowie die 21 vom legendärem Sean Taylor nicht mehr vergeben.

Mehr Geschichte zu den Commanders:
commanders.com/team/history/
wikipedia.org/wiki/Washington_Commanders

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