Tampa Bay Buccaneers – Geschichte

Die Teamgeschichte und wie sind die Tampa Bay Buccaneers zu ihren Namen gekommen sind.

Anfang 1974 wurde aus fünf Städten zwei NFL Expansionsteams (Erhöhung der NFL auf 28 Teams) gewählt, neben den Seattle Seahawks wurde Tampa zum NFL-Franchise und trat 1976 erstmals in der AFC an.
In einem Namenswettbewerb wurde dann der „Freibeuter“ ausgewählt und durch das Logo vom Künstler Lamar Sparkman, welches den letzten Piraten Gasper darstellen soll, die Vereinsfarben Orange, Rot und Weiß.


Head Coach John Mc Kay (USC) hatte nur vier Spieler mit Erfahrung aus der vorherigen Saison, der Rest wurde aus der Draft mit jungen Spielern und einigen Veteranen aufgefüllt. Die Bucs verloren alle 14 Spiele der Saison 1976 sowie die ersten 12 der Saison 1977 und schrieben somit gleich negative Geschichte über 26 verlorene Spiele in Folge .
Bereits in der zweiten Saison wurden die Bucs in die NFC versetzt, wo sie auch noch heute in der 2002 gegründeten NFC South spielen, 1979 konnten sie die NFC Central erstmals gewinnen.
1981 und 1982 schaffte man es bis in die Playoffs, 1983 übernahm Head Coach Leeman Bennett das Team, ohne großartige Erfolge folgten Ray Perkins, Sam Wyche (stand mit den Beangles Super Bowl) sowie Hugh Culverhouse.

Mitte der 1990er übernahm die Familie Glazer die Geschäfte der Buccaneers, die auch Manchester United im englischen Fußball ihr Eigen benennen darf.
Unter Tony Dungy als Head Coach kamen einige Spieler hervor, die dem Football-Fan in Erinnerung sein müssten; Mike Alstott als Fullback, Warrick Dunn, der legendäre Warren Sapp. Quarterback zu der Zeit war Trent Dilfer.

Das Raymond James Stadium wurde 1998 zur Spielstätte der Bucs und der Erfolg kam zurück. In der Saison 1999 musste man sich mit dem Rookie-Quarterback Shaun King erst im NFC Championship dem späteren Super Bowl Gewinner St. Louis Rams mit 11:6 geschlagen geben.
Auf Head Coach Tony Dungy folgte in der Saison 2002/2003 Jon Gruden (aus Oakland von den Raiders) und die Buccaneers wurden mit einem 45:20 zum Gewinner des Super Bowl XXXVII über die Oakland Raiders.

Ab 2009 übernahmen dann den Head Coach Posten Raheem Morris, zuvor im Trainerstab seit 2002, dann 2012 Greg Schiano und 2014 Lovie Smith.

In der Draft 2015 holte man den talentierten Quarterback Jameis Winston der vom „Fitz-Magic“ – Ryan Fitzpatrick angelernt werden sollte, jedoch schafften die Buccaneers in fünf Jahren mit Winston keine Playoff-Teilnahme.

2019 übernahm Head Coach Bruce Arians, zuvor bei den Arizona Cardinals und baute vorerst die Defensive aus, im Draft Vita Vea und aus Miami Ndamukong Suh.
Jason Pierre-Paul, Lavonte David, Shaquil Barret und weitere standen bereits im Kader.
2020 verpflichteten die Bucs Quarterback Tom Brady, der nach 20 Jahren die New England Patriots verlassen hat. Nun wurde die Offensive mit Spielern aus dem Draft, Takle Tristan Wirfst und Stars der NFL wie Rob Gronkowski, Antonio Brown, um die bereits vorhandenen Mike Evans, Chis Godwin, Center Ryan Jensen verstärkt.

Die Folge war nicht nur die Teilnahme am Super Bowl, sondern auch dass das erste mal in der Geschichte ein Team im eigenen Stadium den Pokal gewinnen konnte.
31:9 gegen die Kansas City Chiefs.

Folgende Trikotnummer werden bei den Buccaneers aus Ehre zu den Spielern nicht mehr vergeben:
Lee Roy Selmon spielte DE von 1976 bis 1984 mit der Nummer 63,
Derrick Brooks von 1995 bis 2008 als LB mit der 55 und
Warren Sapp, DT von 1995 bis 2003 die legendäre 99!

Nach der Saison 2021/2022 verkündete Tom Brady sein Karriereende nach 22 Jahren in der NFL ,wo er in seinem zweiten Jahr bei den Buccaneers mit vielen Rekorden die Saison 13-4 in der NFC North gewann. Nach einem 15:31 Wild Card Sieg gegen die Philadelphia Eagles folgte dann im Divisional Playoffs eine 30:27 Niederlage gegen den späteren Super Bowl Gewinner – Los Angeles RAMs.

Tom Brady spielte dann doch noch sein drittes Jahr bei den Tampa Bay Buccaneers, diese kamen jedoch mit neuen Head Coach Todd Bowles nur auf einen Negativ-Record von 8-9, standen damit jedoch als Sieger der Division mit Heimspielrecht in den Playoffs.
Im Wild Card Game gegen die Dallas Cowboys unterlagen die Tampa Bay Buccaneers mit 31:14.

In 2023 war die Offensive Personell stark besetzt (Mike Evans, Chris Godwin, Tristan Wirfs, Cade Otten, etc.) und als Quarterback hatte Baker Mayfield das Glück mit dieser Offense zu glänzen. Am Ende der Saison sprang ein positiver 9-8 Record raus und zur Belohnung können sich die Buccaneers im Wild Card Game, für die 25:11 Niederlage der Saison an den Eagles revanchieren, da auch die Defense mit Namen wie Vita Vea, Rookie Yaya Diaby, Devin White, Lavonte David, Shaquil Barrett, Jamal Dean, etc. glänzen kann.
Die ersten drei Punkte trug Kicker Chase McLaughlin für die Buccaneers bei, eh David Moore mit einem Touchdown zur 9:16 Halbzeit Führung erhöhen konnten. Trey Palmer und Chris Godwin machten den 9:32 klar.
In den Divisional Playoffs führte der Weg nach Detroit, wo die 23:31 Niederlage erst kurz vor Schluss besiegelt wurde. Mit einem langen Touchdown-Drive hatten die Bucs auf 23:31 verkürzt, Tampas Defense erzwang daraufhin einen Punt und so gab es für Quarterback Baker Mayfield die Chance, mit knapp zwei Minuten Zeit noch die Overtime zu erzwingen. Dann beging er aber seinen großen Fehler des Spiels und warf eine Interception. Die Entscheidung fiel erst kurz vor Schluss: Mit einem langen Touchdown-Drive hatten die Bucs auf 23:31 verkürzt, Tampas Defense erzwang daraufhin einen Punt und so gab es für Quarterback Baker Mayfield die Chance, mit knapp zwei Minuten Zeit noch die Overtime zu erzwingen. Dann beging er aber seinen großen Fehler des Spiels und warf eine Interception. Die Lions ließen die Uhr auslaufen, weil Bucs-Coach Todd Bowles darauf verzichtete, seine letzte Auszeit zu ziehen – und die Lions-Fans durften feiern. (Quelle spox).
Die Touchdowns auf Seiten der Bucs erzielten Cade Otton, Rachaad White und Mike Evans; sowie fünf erzielte Punkte durch Kicker Chase McLaughlin.

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Links zu ausführlicher Geschichte:
– ichi.pro/de/geschichte-der-buccaneers
– wikipedia/Tampa_Bay_Buccaneers