Pittsburgh Steelers – Geschichte
1933 starteten die heutigen Steelers noch als Pittsburgh Pirates in die Liga und sind somit die siebtälteste noch existierende Franchise der NFL-Geschichte.
1939 folgte die Umbenennung in Pittsburgh Steelers.
Als 1943 viele Spieler zum Militärdienst in den Krieg zogen, fusioniert Pittsburgh mit den Eagles und ein Jahr später auch mit den Cardinals.
1970, beim Zusammenschluss der NFL mit der AFC, wechselten die Steelers zusammen mit den Colts und den Cleveland Browns in die AFC. Seit 1970 ist auch das Three Rivers Stadium ständige Spielstätte in Pittsburgh, wurde jedoch durch Umbauten immer auf aktuelle Bedürfnisse angepasst und nach den jeweiligen Sponsor umbenannt.
1974 gewannen die Steelers mit 16:6 gegen Minnesota den Super Bowl und 1975 schafften sie durch einen 21:17 Sieg gegen Dallas sogar die Titelverteidigung. Dies gelang unter Coach Charles Henry „Chuck“ Noll, den General Manager Dan Rooney von den Baltimore Colts holte.
Legendäre Spieler wie DT Joe Greene, QB Terry Hanratty und Terry Bradshaw sowie LB Jack Ham, DE Dwight White, RB Franco Harris und Center Mike Webster wuchsen aus dieser Ära hervor.
Den Pittsburgh Steelers gelang nochmal eine Titelverteidigung, da sie nicht nur 1978 im Super Bowl XIII mit 35:31 gegen die Dallas Cowboys siegten sondern auch 1979 im Super Bowl XIV mit 31:19 gegen Los Angeles Rams ihren vierten Titel holten.
1992 wurde Bill Cowher neuer Headcoach der Steelers und zogen erfolgreich in mehrere AFC-Finals und 1995 in den Super Bowl XXX gegen die Dallas Cowboys ein, welcher jedoch mit 27:17 verloren ging.
Mit Runningback Jerome „The Bus“ Bettis und einen Quarterback Big Ben Roethlisberger in seinem zweitem NFL-Jahr konnten die Steelers erneut zwei Super Bowl Siege einfahren; 2005 mit 21:10 gegen Seattle Seahawks sowie unter den seit 2007 neuen Head Coach Mike Tomlin in 2008 den Super Bowl XLIII mit einem 27:23 Erfolg über die Arizona Cardinals.
Da Super Bowl XLV in 2010 mit 31:25 gegen Green Bay Packers verloren ging blieb der sechste Gewinn in 2008 bisher auch der letzte sowie Tomlins einziger Sieg.
Die Saison 2021 wurden die Steelers mit einem 9-7 Record Zweiter hinter den Cincinnati Bengals (10-7) in der AFC North und schieden dann bereits in den Playoffs mit einem deutlichen 21:42 gegen die Kansas City Chiefs aus.
Ben Roethlisberger beendet sein Ära in der NFL und Coach Tomlin muss nun die Geschichte der Steelers weiter füllen; er hatte ja bereits in den vergangenen Jahren viel „Händchen“ beweisen müssen ein wettbewerbsfähiges Team auf die Beine zu stellen und wird dies bestimmt auch in den kommenden Jahren umsetzen.
2022 nicht nur der Neuanfang nach dem Karriereend von Quaterback-Legende Big Ben, auch der Sponsor Heinz Field wurde durch die Namensgebung Acrisure Stadium verändert.
Wie es Mike Tomlin in 2023 erneut in die Playoffs geschafft hat und das mit einem 10 zu 7 Record (die zehnte positive Saison mit zehn Siegen) ist den Experten ein Rätsel und wohl ein „Tomlin-Ding“
In der starken AFC North bedeutete das den dritten Platz hinter den Browns mit 11-6 auf Zwei und den Ravens mit 13-4 auf Eins.
Im Wild Card Game geht es für die Steelers nach Buffalo (11-6). Das Spiel musste im Vorfeld wegen Schnee um einen Tag verschoben werden und Spieler wie T.J. Watt fehlten in der Defense. Am Ende standen vier Touchdowns für die Bills und zu zwei durch Calvin Austin sowie Diontae Johnson bei den Steelers, die zum 17:31 beitrugen und die Playoffs der Steelers beendeten.
Mehr Geschichte zu den Pittsburgh Steelers:
– sidelinereporter/pittsburgh-steelers/
– steelers.com/history/
– wikipedia.org/wiki/Pittsburgh_Steelers
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