Cincinnati Bengals – Geschichte

Die Planungen für eine Franchise in Cincinnati begann bereits vor dem eigentlichen Start 1968 in der American Football League (AFC) um 1965. Auch die Planung für das 60.000 fassende Riverfront Stadium startete in 1966, auch dadurch wurde es bereits 1970 fertiggestellt und konnte als Heimspielstätte bezogen werden.
Paul Brown, der bis 1962 als Head Coach 17 Jahre bei den Cleveland Browns aktiv war wird die Gründung der Bengals zugeschrieben, weil er bis 1975 hier erst als Trainer tätig war und 1975 komplett als General Manager die Franchise übernahm.

Die ersten zwei Jahre spielten die Bengals im Nippert Stadium, welches nur 28.000 Zuschauer Platz bot. Bereits im dritten Jahr ihres Bestehen gewannen die Bengals 1970 ihre AFC Central Division.

Als Quarterback wählten die Bengals 1971 Ken Anderson im Draft, der für die kommenden 16 Jahre das Spiel in der Offensive prägte. Sie gewannen 1973 und 1975 erneut die AFC Central Division.
Mit Coach Forrest Gregg standen die Cincinnati Bengals 1981 erstmalig im Super Bowl, den sie nur knapp mit 26:21 gegen die San Francisco 49ers verloren.

Die zweite Teilnahme folgte in der Saison 1988 mit dem Super Bowl XXIII, den die Bengals erneut gegen die 49ers, durch einen Last-Minute Touchdown-Pass von Joe Montana, mit 20:16 verloren.
Trainer der Bengals war Sam Wyche, der QB Boomer Esiason und RB Ickey Woods.

Retired Numbers der Cincinnati Bengals

Im Jahr 2000 erfolgte der Umzug ins Paul Brown Stadium, 2003 übernahm Head Coach Marvin Lewis das Team, 2005 erreichten die Bengals erstmals seit 1990 wieder die Playoffs, konnten dort jedoch keine Siege mehr einfahren.

Seit 2019 soll nun Head Coach Zac Taylor eine neue Cincinnati Bengals Ära einleuten und man holte im Draft Quarterback Joe Burrow, ein Jahr später Reciver Ja´Marr Chase, beide von den LSU Tigers.

In der Saison 2021/2022 schließen die Bengals in der AFC North mit 10-7 als Divisionssieger vor den Pittsburgh Steelers ab und qualifizieren sich für die Playoffs, wo sie im Wild Card Game die Raiders aus Las Vegas (2. der AFC West mit 10-7) empfingen.
Die Bengals mit ihrem jungen Quarterback Joe Burrow galten im Spiel gegen die Raiders nicht gerade als Favorit, konnten aber mit einer soliden Defense sowie 14 Punkten durch Kicker Evan McPherson 19:26 gewinnen.
In den Divisional Playoffs warteten die Tennessee Titans ausgeruht, weil diese als bestes Team der AFC in den Wild Cards pausieren durften und Heimrecht genossen.
Beim 19:16 Sieg für die Bengals wurde nur durch Joe Mixon ein Touchdown erzielt; Kicker McPherson steuerte die restlichen 13 Punkte zum Sieg bei.
Der Sieger im AFC Conference Championships sollte nun zwischen den Bengals bei den Kansas City Chiefs bestimmt werden und die Bengals lagen bereits 21:3 hinten.
Erneute 10 Punkte durch McPherson brachten dann die Overtime beim 24:24, die Bengals eroberten den Ball von Kansas City zurück und McPherson machte den Bengals Super Bowl LVI Einzug mit einem erneutem Fieldgoal klar.
Im Super Bowl gewannen die Los Angeles RAMs als klarer Favorit das spannende Spiel mit 20:23.

2022; erneuter Divisionssieger mit 12-4. Es ging in die Wild Card Runde gegen den Divisions-Rivalen Baltimore Ravens. Die Cincinnati Bengals konnten dieses hart umkämpfte Spiel mit 24-17 gewinnen.
In den Divisional Playoffs mussten die Cincinnati Bengals zu den Buffalo Bills reisen und in einem verschneitem Spiel stand es nach der Saison Bestleistung 27:10 für die Cincinnati Bengals.
In den Conference Championships bei den Kansas City Chiefs war nach einer spannenden Partie, durch eigene Fehler mit Strafen im vierten Viertel, die Saison durch ein Field Goal der Chiefs zum 20:23 beendet.

Mehr Geschichte der Bengals:
.bengals.com/history/
wikipedia.org/wiki/Cincinnati_Bengals

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